Prozesse digitalisieren: Was Sie über die Digitalisierung von Prozessen wissen sollten

Einleitung

Warum macht es Sinn Prozesse zu digitalisieren? Wie funktioniert die Prozess-Digitalisierung? Wie können wir unsere Geschäftstätigkeit digitalisieren? Ist es wirklich notwendig, die analoge Verarbeitung digitalisiert zu machen? Wie hilft künstliche Intelligenz KI? Diese und andere Fragen werden erklärt . Bevor wir tiefer in den Digitalisierungsprozess gehen, müssen wir die Grundlagen definieren. 
Beispiel eines Prozessflusses

Definition: Was ist ein Prozess?

Das Wort Prozesse hat viele Definitionen. Im geschäftlichen Kontext besteht dies aus einer Reihe von Aktivitäten, die andere Aktivitäten beeinflussen, die oft zum zweiten Mal stattfinden. Fast jeder im Prozess arbeitet zusammen, um ein Ergebnis zu erzielen.

Darüber hinaus lässt sich ein Prozess als eine Abfolge von Aufgaben verstehen, die in einer logischen Reihenfolge ablaufen und klar definierten Regeln folgen. Dies kann beispielsweise die Bearbeitung einer Kundenanfrage, die Fertigung eines Produkts oder das Genehmigungsverfahren für ein neues Projekt umfassen. 

Prozesse sind das Rückgrat jeder Organisation und tragen entscheidend zur Effizienz und Zielerreichung bei. Eine gute Prozessgestaltung sorgt nicht nur für klare Zuständigkeiten, sondern minimiert auch Reibungsverluste und Kommunikationsprobleme.

Definition: Was ist Digitalisierung?

Digitalisierung bezeichnet die Umwandlung analoger Informationen, Prozesse und Arbeitsweisen in digitale Formate mithilfe moderner Technologien.

Sie umfasst nicht nur die Digitalisierung von Daten, wie das Scannen von Dokumenten oder E-Mail, sondern auch die Einführung digitaler Tools und Systeme zur Automatisierung und Optimierung von Abläufen.

Ziel der Digitalisierung ist es, Effizienz zu steigern, Kosten zu senken, Daten besser nutzbar zu machen und Unternehmen zukunftsfähig in einer zunehmend digitalisierten Welt aufzustellen.

Künstliche Intelligenz bei der Automatisierung von Prozessen

Definition: Was ist Prozessdigitalisierung?

Prozessdigitalisierung bezeichnet die Umwandlung von analogen, manuell durchgeführten Aktivitäten in digitale Prozesse. Dabei übernehmen Software und IT-Systeme Aufgaben, die zuvor von Einzelpersonen erledigt wurden. Ziel ist es, Arbeitsabläufe effizienter, schneller und weniger fehleranfällig zu gestalten.

Die Eingaben und Ausgaben digitalisierter Prozesse bestehen aus digitalen Daten, die präzise verarbeitet und weitergeleitet werden können. Der Begriff „Prozessdigitalisierung“ wird häufig als Synonym für die Digitalisierung von Geschäftsprozessen (Business Process Digitalization, BPD) oder Geschäftsprozess Automatisierung verwendet und umfasst alle Maßnahmen, die darauf abzielen, betriebliche analoge Abläufe durch digitales Vorgehen zu ersetzen und optimieren.

Was versteht man unter Geschäftsprozessen?

Geschäftsprozesse, oft auch als Unternehmensprozesse bezeichnet, bilden das Rückgrat jeder Organisation. Sie umfassen alle strukturierten Abläufe, die darauf abzielen, Produkte oder Dienstleistungen zu erstellen, deren Qualität zu sichern und effizient zu liefern. Der Datenfluss innerhalb dieser Prozesse sorgt für eine reibungslose Produktion und ermöglicht die Analyse sowie Optimierung der Ergebnisse.

In der Fachliteratur werden Geschäftsprozesse in drei Kategorien unterteilt: Kernprozesse, die direkt zur Wertschöpfung beitragen, unterstützende Prozesse, die Ressourcen und Infrastruktur bereitstellen, und Managementprozesse, die strategische Planung und Steuerung umfassen. 

Digitale Zusammenarbeit in einem modernen Team
Ein effektives Prozessmanagement (Business Process Management, BPM) ist entscheidend, um Geschäftsprozesse kontinuierlich zu überwachen und zu verbessern. Die Optimierung dieser Prozesse steigert nicht nur die Effizienz, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens.

Was hat Prozessmanagement mit Digitalisierung zu tun?

Ein Prozessmanagement-Prozess ist die Entwicklung von Prozessen innerhalb von Organisationen zum Zweck der Effizienzverbesserung. Der Fokus liegt dabei auf der Untersuchung, Dokumentation und Optimierung von Workflows für verbesserte Produktivität, reduzierte Kosten und verbesserte Qualität. 


Digitales und Prozessmanagement haben viele Verbindungen. Optimizer: Eine Reihe von Management-Tools helfen Unternehmen, bestehende Prozesse zu analysieren und zu optimieren, bevor eine Digitalisierung möglich ist.

Die Nachteile von manuellen Prozessen

Ein anschauliches Beispiel, das in diesem Artikel die Nachteile manueller Prozesse beleuchtet, ist die Rechnungsbearbeitung. Früher wurden Rechnungen oft per Post oder E-Mail verschickt, was nicht nur zeitaufwendig, sondern auch kostenintensiv war. Diese Tätigkeiten, die auf manuelle Eingriffe angewiesen sind, sind häufig fehleranfällig und können langfristig hohe Kosten verursachen.

Nachhaltige Digitalisierung zur Reduzierung von Papier
Mit der Einführung von Rechnungsstellungssoftware und der Möglichkeit Prozesse digitalisieren lassen sich Geschäftsprozesse effizienter gestalten. Heute können Rechnungen automatisch erstellt, versandt und bezahlt werden – ganz ohne manuelle Eingriffe. Dies spart nicht nur Versand- und Bearbeitungskosten, sondern reduziert auch den Arbeitsaufwand für Mitarbeitende erheblich. So wird mehr Zeit für strategisch wichtige Tätigkeiten frei.

Für Unternehmen, die ihre Geschäftsprozesse digitalisieren möchten, bieten sich zahlreiche Vorteile. Automatisierte Systeme ermöglichen es, Routinetätigkeiten zu optimieren und die Effizienz zu steigern.


Tipps für die Umsetzung:
Analysieren Sie zunächst, welche Prozesse automatisiert werden können, und starten Sie mit denjenigen, die den größten Aufwand verursachen. Mit diesen Maßnahmen steigern Sie nicht nur die Effizienz, sondern stärken auch die Wettbewerbsfähigkeit Ihres Unternehmens.


Empty space, drag to resize

Du möchtest den ersten Schritt zur Digitalisierung machen?

Write your awesome label here.
Mach jetzt den ersten Schritt!
Starte das 0€ Self-Assessment und lerne, wie du dein Unternehmen auf das nächste Level bringst.
Empty space, drag to resize

Welche Vorteile bietet Prozessdigitalisierung?

Die Digitalisierung von Prozessen ist heutzutage unverzichtbar, um im Wettbewerb erfolgreich zu bestehen. Digitale Prozesse bieten zahlreiche Vorteile, die Unternehmen sowohl im B2B- als auch im B2C-Bereich entscheidend voranbringen.

Strategisches Planen und Digitalisieren von Geschäftsprozessen

Effizienzsteigerung und Produktivitätsgewinn

Durch die Automatisierung von Abläufen werden Prozesse beschleunigt und Fehlerquellen minimiert. Aufgaben, die früher manuell und zeitintensiv erledigt wurden, laufen dank digitaler Systeme automatisch und fehlerfrei ab. Dies führt zu einer spürbaren Effizienzsteigerung und setzt Ressourcen frei, die für strategische und kreative Aufgaben genutzt werden können.
Planung von Geschäftsprozessen mit digitalen Tools

Verbesserung der Kundenerfahrung

Kunden erwarten nahtlose, digitale Erlebnisse – sei es bei der Interaktion mit einem Unternehmen, beim Kaufprozess oder im Kundenservice. Durch digitale Prozesse können Unternehmen personalisierte Dienstleistungen und schneller auf Kundenanfragen reagieren. Dies erhöht die Zufriedenheit und stärkt langfristig die Kundenbindung.

Strategisches Planen und Digitalisieren von Geschäftsprozessen

Kostenreduktion durch Prozessdigitalisierung

Manuelle Verfahren sind oft mit hohen Kosten verbunden – sei es durch Arbeitsaufwand, Papierverbrauch oder die Notwendigkeit physischer Lagerung von Dokumenten. Die Digitalisierung dieser Prozesse spart nicht nur Materialkosten, sondern reduziert auch den Bedarf an Personal für repetitive Aufgaben. Zudem können Unternehmen durch effizientere Abläufe schneller auf Marktveränderungen reagieren, was zu zusätzlichen Einsparungen führt.
Prozessanalyse mit Whiteboard und digitalen Tools

Flexibilität und Skalierbarkeit

Digitale Prozesse ermöglichen es Unternehmen, schnell auf veränderte Marktbedingungen zu reagieren. Neue Technologien oder Geschäftsfelder können leichter integriert werden, ohne bestehende Prozesse zu unterbrechen. Zudem lassen sich digitale Systeme einfach skalieren, was besonders bei Wachstum oder Expansionen von Vorteil ist.

CRM-Tool zur Optimierung von Kundenbeziehungen

Datenbasierte Entscheidungsfindung

Digitalisierte Prozesse generieren Daten, die in Echtzeit ausgewertet werden können. Diese Daten bieten wertvolle Einblicke in Geschäftsabläufe, Kundenverhalten und Markttrends. Unternehmen können auf Basis dieser Informationen fundierte Entscheidungen treffen und ihre Strategien präziser ausrichten.

Digitalisierung von Papierdokumenten im Büro

Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit

Die Digitalisierung trägt dazu bei, Papier- und Ressourcenverbrauch zu reduzieren. Durch die Umstellung auf digitale Dokumente und Prozesse können Unternehmen einen positiven Beitrag zur Umwelt leisten und ihre Nachhaltigkeitsziele erreichen. Und das nur durch den Fokus Geschäftsprozesse zu digitalisieren. 

Teammeeting zur Entwicklung einer Digitalisierungsstrategie

Wettbewerbsfähigkeit

In einer zunehmend digitalisierten Welt ist es für Unternehmen entscheidend, mit technologischen Entwicklungen Schritt zu halten. Digitale Prozesse bieten nicht nur einen Vorteil gegenüber weniger fortschrittlichen Wettbewerbern, sondern sind oft Voraussetzung, um überhaupt im Markt bestehen zu können.

Die Prozessdigitalisierung ist somit weit mehr als nur ein technologischer Fortschritt – sie ist ein strategischer Schlüssel für langfristigen Erfolg und nachhaltiges Wachstum in einer dynamischen Geschäftswelt.

Wie werden Geschäftsprozesse digitalisiert? 

Schritt für Schritt zu einer erfolgreichen Prozessdigitalisierung

Ähnlich wie bei Geschäftsentscheidungen und -prozessen kann auch bei der Digitalisierung von Geschäftsbereichen ein strukturierter Ansatz empfohlen werden. Es erleichtert auch die Umsetzung neuer elektronischer Prozesse und verbessert die Akzeptanz der Mitarbeitenden. 

  • Analyse der aktuellen Prozesse
    Bestehende Systeme und Abläufe werden untersucht, um Schwachstellen und Optimierungspotenziale zu identifizieren. Dies umfasst die Dokumentation und Bewertung aller relevanten Prozesse, um genau zu verstehen, wo Ineffizienzen auftreten.

  • Planung der Digitalisierungsmaßnahmen
    Basierend auf der Analyse wird ein konkreter Plan erstellt, der die Einführung neuer Technologien umfasst. Dies schließt auch die Priorisierung der Maßnahmen ein, um schrittweise Verbesserungen zu ermöglichen.

  • Ziele definieren
    Unternehmen sollten zunächst klären, welche spezifischen Ergebnisse sie durch die Digitalisierung erreichen möchten, beispielsweise Kosteneinsparungen oder eine höhere Kundenzufriedenheit.

  • Technologien auswählen
    Die Wahl der richtigen Software und Tools ist entscheidend. Es gibt zahlreiche Lösungen, die speziell auf die Bedürfnisse verschiedener Branchen zugeschnitten sind.

  • Pilotprojekte durchführen
    Testprojekte in ausgewählten Abteilungen ermöglichen es, die geplanten Maßnahmen zu validieren und erste Erfahrungen zu sammeln.

  • Feedback einholen
    Mitarbeitende und Stakeholder sollten aktiv in den Prozess eingebunden werden, um ihre Akzeptanz und Unterstützung zu fördern.

  • Skalierung
    Erfolgreiche Pilotprojekte können auf das gesamte Unternehmen ausgedehnt werden, um die Vorteile der Digitalisierung voll auszuschöpfen.

Prozessdigitalisierung: Welche Software-Lösungen gibt es?

Bei der Auswahl der richtigen Softwarelösung spielt die Frage eine zentrale Rolle, wie gut die Geschäftsprozesse eines Unternehmens digital integriert werden sollen. Die heute verfügbaren Tools sind vielseitig einsetzbar und helfen dabei, Arbeitsabläufe zu optimieren, Effizienz zu steigern und Fehler zu minimieren. Im Folgenden werden einige der wichtigsten Softwarelösungen vorgestellt:


Enterprise Resource Planning (ERP)-Systeme integrieren verschiedene Geschäftsbereiche wie Buchhaltung, Lagerhaltung und Personalwesen in einer zentralen Software. Sie ermöglichen einen nahtlosen Informationsfluss zwischen Abteilungen und schaffen so eine einheitliche Datenbasis. Unternehmen profitieren von einer besseren Planung, Kontrolle und Steuerung ihrer Ressourcen, was besonders bei komplexen Abläufen essenziell ist.

Customer Relationship Management (CRM)-Tools helfen, Kundenbeziehungen effektiv zu verwalten und die Kundenzufriedenheit zu steigern. Neben der Verwaltung von Kontaktdaten und Interaktionen ermöglichen viele CRM-Systeme auch Analysen, mit denen Unternehmen Kundenbedürfnisse besser verstehen und individuelle Angebote erstellen können. Moderne CRMs bieten zudem Integrationen mit anderen Tools, wie Marketing- und Vertriebssystemen, was die Zusammenarbeit zwischen Teams fördert.

Automatisierung von Workflows durch Robotic Process Automation

Ein Dokumentenmanagementsystem (DMS) bietet die Möglichkeit, Dokumente digital zu speichern, zu verwalten und effizient zu organisieren. Es erleichtert den Zugriff auf relevante Dateien, verbessert die Versionierung und gewährleistet die Einhaltung von Compliance-Vorgaben. Mit einem DMS können Unternehmen papierbasierte Prozesse vollständig eliminieren und automatisierte Workflows für Dokumentenfreigaben oder Archivierungen einrichten. Dies spart Zeit und Ressourcen und erhöht gleichzeitig die Transparenz und Nachverfolgbarkeit von Geschäftsprozessen.


Robotic Process Automation (RPA) ermöglicht die Automatisierung sich wiederholender, regelbasierter Aufgaben, was die Effizienz erheblich steigert. RPA-Software kann beispielsweise Daten aus unterschiedlichen Systemen extrahieren, Prozesse ausführen und Berichte generieren. Dabei arbeiten digitale „Roboter“ rund um die Uhr und reduzieren menschliche Fehler, was besonders in zeitkritischen oder datenintensiven Abläufen von Vorteil ist.


Mit diesen Softwarelösungen können Unternehmen gezielt ihre Prozessdigitalisierung vorantreiben und sowohl interne Verfahren als auch die Interaktion mit Kunden und Partnern optimieren. Die Wahl der passenden Lösung hängt dabei von den individuellen Anforderungen und Fokus des Unternehmens ab.

Du möchtest den ersten Schritt zur Digitalisierung machen?

Write your awesome label here.
Mach jetzt den ersten Schritt!
Starte das 0€ Self-Assessment und lerne, wie du dein Unternehmen auf das nächste Level bringst.

Wie kann ein Dokumentenmanagementsystem (DMS) unterstützen?

Dokumenten Management Systeme (DMS) können dabei helfen, Geschäftsprozesse auf vielfältige Weise zu verwalten – von der Identifizierung von Dokumententypen bis zur Sicherstellung der Dokumentenintegrität. DMS restrukturiert die traditionellen Dokumente vollständig in Papierform und ermöglicht die digitale Übertragung und Speicherung von Daten. Daher haben die Mitarbeiter das gleiche Dokument. Veränderungen sind leicht zu verstehen. Automatisierung von Workflows Prozessautomatisierung hat mehrere Vorteile. Das DMS bietet allen Dokumentenzugriff digital und ermöglicht eine weitere Übertragung in andere Anwendungen.


Zentraler Zugriff auf alle Dokumente: Ein DMS ermöglicht es Mitarbeitern, jederzeit auf alle relevanten Dokumente zuzugreifen, was die Zusammenarbeit erheblich erleichtert.


Einfache Bearbeitung und Versionierung: Mit einem DMS können Dokumente problemlos bearbeitet und aktualisiert werden, wobei ältere Versionen automatisch gespeichert werden.


Automatisierte Workflows: Ein DMS bietet die Möglichkeit, Workflows zu automatisieren, wodurch Prozesse schneller und effizienter ablaufen.

Dokumentenmanagementsysteme: Varianten und Vorteile

Dokumentenmanagementsysteme (DMS) helfen Unternehmen, Informationen effizient digital zu speichern, zu verwalten und papierbasierte Prozesse zu ersetzen. Die gängigsten Varianten sind:

On-Premises

Diese Systeme werden auf den firmeneigenen Servern betrieben, bieten volle Kontrolle über Daten und ermöglichen individuelle Anpassungen, erfordern jedoch Investitionen in Infrastruktur und Wartung.

Cloud-Dokumentenmanagementsystem in Aktion
Empty space, drag to resize
Cloud-Sicherheitslösungen für digitale Geschäftsprozesse

Cloud

Cloud-basierte Lösungen speichern Daten online, ermöglichen Zugriff von überall und reduzieren Hardware- sowie Wartungskosten. Oft werden sie als Software-as-a-Service (SaaS) angeboten und bieten automatische Updates und Sicherheitsmaßnahmen.

Herausforderungen beim Prozesse digitalisieren

Es erfordert Investitionen - es kostet also erstmal. Die Umstrukturierung kann für die Unternehmen zu Problemen führen. Diese Bedenken, insbesondere auf drei Ebenen: Datenschutz und Industriestandards, stellen für Unternehmen ein großes Hindernis für die Digitalisierung dar. 


Die Verwendung von Datensicherheitssoftware kann einen enormen Verlust des Kundenvertrauens in Ihr Produkt oder Ihren Service bedeuten. Dazu gehören Sicherheitsfragen mit sensiblen oder persönlich identifizierbaren Daten, die Sie digitalisieren. Obwohl es unglaublich teuer ist, können sich IT-Sicherheitsprobleme für kleine Unternehmen als herausfordernd erweisen. Schließlich ist es wichtig, dass Zeit und Mühe genommen werden.


Die Implementierung neuer Technologie erfordert oft erhebliche Investitionen, sowohl in Software als auch in die Schulung der Mitarbeiter.

Unternehmen müssen sicherstellen, dass ihre Digitalisierungsmaßnahmen den geltenden Datenschutzrichtlinien entsprechen, um rechtliche Probleme zu vermeiden.


Nicht alle Mitarbeitenden stehen Veränderungen positiv gegenüber. Widerstände können durch gezielte Schulungen und Kommunikation abgebaut werden.


Ein durchdachter Change-Management-Ansatz kann helfen, diese Hürden zu überwinden.

Prozessdigitalisierung: Ein Blick in die Zukunft

Die digitale Transformation und die Digitalisierung von Prozessen bleiben langfristig wichtig. Wiederholt überwachte Aktivitäten können über Algorithmen automatisiert werden. KI kann auch bei Entscheidungen helfen oder Analysen durchführen. Das Internet der Dinge ist ein Netzwerk verbundener Gadgets.

Software-Tool zur Effizienzsteigerung in Geschäftsprozessen

Welche Prozesse können digitalisiert werden?

Verschiedene Branchen sind von Digitalisierungsprozessen betroffen. Andererseits ist es möglich, einen bestehenden - meist manuellen - Prozess zu digitalisieren. Weitere Verbesserungen im Bereich des maschinellen Lernens (ML) wurden vorgenommen. KI kann automatisierte digitale Prozesse in Echtzeit erstellen. Bei der Prozessdigitalisierung geht es auch um die Neuausrichtung von einem traditionellen Workflow zu einem digitalen Prozess. Der Wandel in unserem Leben ist entscheidend. Eine schlechte analoge Verarbeitung kann sich in schlechte digitale Verarbeitung verwandeln.

Exkurs: Prozessdigitalisierung vs. Business Process Automation

Prozessdigitalisierung und Business Process Automation (BPA) werden oft verwechselt, da beide Ansätze auf Effizienzsteigerung durch Technologie abzielen. Dennoch gibt es wesentliche Unterschiede:

Prozessdigitalisierung bedeutet, analoge Prozesse in digitale Vorgänge umzuwandeln. Ziel ist es, Informationen und Prozesse mithilfe von Software und IT zu optimieren und digitale Daten anstelle von Papierdokumenten zu verwenden. Zum Beispiel wird ein ehemals papierbasierter Genehmigungsprozess durch ein digitales Workflow-System ersetzt, wobei menschliche Eingriffe weiterhin notwendig sein können.
Automatisierung mit Robotic Process Automation (RPA)
Business Process Automation hingegen geht einen Schritt weiter. Bei der Automatisierung werden Prozesse so gestaltet, dass sie ohne menschliches Eingreifen ablaufen. Wiederholbare Aufgaben und Abläufe werden durch Innovationen wie Robotic Process Automation (RPA) vollständig automatisiert. Ein Beispiel ist die automatische Verarbeitung von Eingangsrechnungen: Daten werden ausgelesen, validiert und an die Buchhaltungssysteme übergeben, ohne dass ein Beschäftigter eingreifen muss.
Digitalisierte Prozesse im Kundenservice

Während die Digitalisierung die Grundlage für die Automatisierung bildet, ermöglicht die Automatisierung eine noch höhere Wirtschaftlichkeit, indem sie menschliche Arbeit in vielen Bereichen ersetzt oder minimiert. Beide Ansätze sollten strategisch kombiniert werden, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

RPA – Ein Thema, das Ihr Unternehmen im Blick haben sollte

Robotic Process Automation (RPA) ist mehr als nur ein Trend – sie steht für schnellere, kostengünstigere und effizientere Prozessabläufe. Doch was steckt wirklich hinter dieser Entwicklung, und warum macht es Sinn, sich damit zu befassen?


RPA ermöglicht es, wiederholbare und regelbasierte Prozesse vollständig zu automatisieren. Mit intelligenter Software „an der Hand“ lassen sich Aufgaben wie Datenverarbeitung, Formularbearbeitung oder Rechnungsprüfung ohne menschliches Eingreifen erledigen. Unternehmen sparen dadurch nicht nur Zeit und Geld, sondern steigern auch die Genauigkeit und Ergiebigkeit.

Digitale Tools zur Arbeitszeitersparnis in Unternehmen


Die Bedeutung von RPA wächst stetig, da immer mehr Branchen auf diese Automatisierungslösung setzen. Als Teil der digitalen Transformation ist RPA heute ein zentraler Baustein für moderne Unternehmen, die ihre Prozesse optimieren wollen. Wenn Sie mit dem Gedanken spielen, RPA in Ihrem Unternehmen einzuführen, sollten Sie sich vorab mit den Vorteilen, Herausforderungen und den ersten Schritten auseinandersetzen.


Tipps für den Einstieg: Analysieren Sie zunächst, welche Prozesse sich für die Automatisierung eignen. Starten Sie mit einfachen, klar definierten Aufgaben und skalieren Sie später. So können Sie RPA sinnvoll in Ihre Geschäftsstrategie integrieren und langfristig profitieren.

Fazit: Erfolgreiche Prozessdigitalisierung als Schlüssel zur Zukunftsfähigkeit

Die Digitalisierung von Geschäfts- und Unternehmensprozessen ist ein unverzichtbarer Schritt auf dem Weg zu mehr Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit in der Arbeitswelt. Mithilfe moderner Software-Lösungen und Technologien, wie Künstliche Intelligenz, lassen sich geschäftliche Abläufe nicht nur optimieren, sondern auch vollständig transformieren. Die Integration von E-Mail-Kommunikation, Dokumentenmanagement und automatisierten Systemen reduziert Fehler, steigert die Produktivität und verbessert die Kundenerfahrung nachhaltig.


Insbesondere in der Ära von Industrie 4.0 ist die Digitalisierung ein entscheidender Weg, um Unternehmen an den technologischen Fortschritt anzuschließen und ihre Geschäftsprozesse zukunftssicher zu gestalten. Eine strukturierte Herangehensweise ist dabei essenziell: Von der Analyse bestehender Abläufe über die Auswahl der richtigen Software bis hin zur Einbindung der Mitarbeitenden.


Die Prozessdigitalisierung ist jedoch weit mehr als ein technologischer Wandel. Sie erfordert eine ganzheitliche Perspektive, die Unternehmensprozesse hinterfragt und neu definiert. Mit den richtigen Software-Lösungen können Unternehmen ihre Effizienz steigern, ihre Daten besser nutzen und sich auf die Anforderungen der modernen Arbeitswelt einstellen. Der Anschluss an diese Entwicklungen ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit, um langfristig erfolgreich zu bleiben.

Du möchtest den ersten Schritt zur Digitalisierung machen?

Write your awesome label here.
Mach jetzt den ersten Schritt!
Starte das 0€ Self-Assessment und lerne, wie du dein Unternehmen auf das nächste Level bringst.

Digitalisierung 365 - AUTOMATE YOUR BUSINESS

Der Weg zur Digitalisierung kann komplex wirken. Aber du musst die Umsetzung nicht alleine durchführen. Zur Umsetzung benötigst du das Know How einer Unternehmensberatung von Expertinnen und Experten mit Fachwissen die eine Digitalisierungsstrategie mitbringen.

Besonders der richtige Ansatz der Digitalisierungsstrategie und deren Auswirkungen auf die Organisation und den digitalen Wandel des Unternehmens ist entscheidend.

Man darf nicht vergessen, dass ein bestehendes Ökosystem von Prozessen, Unternehmenskultur und IT Organisation mit neuen Werten, Produkten und Bereichen auf eine neue Reise geschickt wird.

Mit Digitalisierung 365 hast du einen Partner für Beratung an deiner Seite, der Prozesse analysiert, maßgeschneiderte Lösungen entwickelt und dich Schritt für Schritt auf deiner Vision begleitet.

Unsere Erfahrung zeigt: Unternehmen, die mit uns starten, sparen nicht nur Zeit und Geld, sondern erreichen ihre Ziele schneller. Lass uns gemeinsam dein Unternehmen transformieren!

Milan Oesert - Unternehmensberater
Created with